Im BSO gibt es rund 1'300 OE-Beraterinnen, Supervisoren und Coaches. Daneben gibt es nochmals so viele Unorganisierte, die sich auf die arbeitsfeldbezogene Beratung spezialisiert haben. Dazu kommen zunehmend betriebswirtschaftlich ausgebildete Consultants, welche die Führungskräfte als Kundensegment entdecken.
Das Angebot an Beratung ist also recht gross. Allerdings wächst auch die Nachfrage nach professioneller Beratung ständig. Ursachen sind die häufigen Umstrukturierungen, die hohe Arbeitsbelastung, Konflikte und zunehmende Burnout-Fälle in den Unternehmen.
Die Praxis zeigt, dass BSO-Berater/innen - ein gutes Beziehungsnetz und unternehmerisches Flair vorausgesetzt - gute Chancen haben, im Markt Fuss zu fassen. Viele Berater/innen verbleiben mit einem Bein in ihrem angestammten Beruf und behalten so ihren Bezug zur Praxis.
Ein Karriereschritt
Nicht zu unterschätzen ist auch der persönlichkeitsbezogene und allgemein qualifizierende Aspekt der Ausbildung: Psychologisches, soziologisches, pädagogisches und organisationelles Wissen, verbunden mit eigener Prozesserfahrung, ist in fast allen verantwortungsvollen Funktionen des Berufslebens gefragt. (Quelle: BSO)
Unsere eigenen Erfahrungen zeigen, dass die Ausbildung den Teilnehmenden nicht nur eine Tätigkeit als Berater/in ermöglicht. Viele Trainees übernehmen im Laufe der Zeit (höhere) Führungsfunktionen.